Andacht

Messe; Gottesdienst; Mette; Messfeier; Geistliche Übung; Meditation; Besinnlichkeit; Besinnung

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An|dacht ['andaxt], die; -, -en:

1. <ohne Plural> Zustand, in dem sich jmd. befindet, wenn er sich in etwas versenkt, in einen Anblick o. Ä. versunken ist:

sie betrachtete das Gemälde voller Andacht; in tiefer Andacht standen sie vor dem Altar.

Syn.: ↑ Aufmerksamkeit, ↑ Konzentration, ↑ Sammlung.

2. kurzer Gottesdienst:

die Andacht beginnt um fünf Uhr.

Syn.: ↑ Gottesdienst.

Zus.: Abendandacht, Morgenandacht.

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Ạn|dacht 〈f. 20〉

I 〈unz.〉

1. geistige u. seel., bes. religiöse Versenkung

2. feierl., ehrfürchtige Stimmung, innere Sammlung

● jmds. \Andacht (nicht) stören

II 〈zählb.〉

1. kurzer Gottesdienst

2. stille, religiöse Feier (Morgen\Andacht, Abend\Andacht)

● eine \Andacht halten

[→ denken]

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Ạn|dacht , die; -, -en [mhd. andāht, ahd. anadāht, eigtl. = das Denken an etwas, zu ↑ denken]:

1. <o. Pl.> Sammlung der Gedanken im Gebet:

in frommer A. vor dem Altar knien.

2. kurzer Gottesdienst, der bes. dem Gebet gewidmet ist:

eine A. halten.

3. <o. Pl.> innere Sammlung, Anteilnahme:

in tiefe A. versinken;

mit A. zuhören;

etw. mit A. (scherzh.; bedächtig u. mit Genuss) verspeisen.

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Andacht,

 

1) allgemein: das innere Gesammeltsein zur Aufnahme heiliger oder erhabener Inhalte, die als Symbol erlebt werden; das Aufmerken auf die Gegenwart Gottes als besonderes Kennzeichen des Gebets.

 

 2) Christentum: die Feier, in der Andacht geübt wird, sei es im Familienkreis, in Bruderschaften oder geistlichen Gemeinschaften. In der katholischen Kirche sind Andachtsübungen (pia exercitia) insbesondere eine Ergänzung der amtlichen Liturgie und werden hinsichtlich ihrer Formen und Formulare von den Bischöfen im Rahmen der teilkirchlichen »Diözesanliturgie« geregelt.

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Ạn|dacht, die; -, -en [mhd. andāht, ahd. anadāht, eigtl. = das Denken an etwas, zu ↑denken]: 1. <o. Pl.> Sammlung der Gedanken im Gebet: vor dem Altar in frommer A. knien. 2. kurzer Gottesdienst, der bes. dem Gebet gewidmet ist: eine A. halten; Isabelle ist ... in der A. gewesen (Remarque, Obelisk 283). 3. <o. Pl.> innere Sammlung, Anteilnahme: die Zuhörer waren in tiefe A. versunken; Der Friseur vertiefte sich in den Brief, las ihn ... mit dankbarer A. (Lenz, Suleyken 25); mit A. zuhören; etw. mit A. (scherzh.; bedächtig u. mit Genuss) verspeisen.